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Tipps für bessere Wundheilung nach Vorhautbeschneidung

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Schnelle Heilung nach Beschneidung des Penis

Als Phi­mo­se wird eine Ver­en­gung der Vor­haut bezeich­net, die als Fol­ge von Ent­zün­dun­gen der Eichel oder nach Ope­ra­tio­nen auf­tre­ten kann. Bei einer Phi­mo­se lässt sich die Vor­haut nicht mehr von der Eichel zurückschieben.

Nach­dem z.B. der Pro­sta­ta­krebs oder Bla­sen­krebs über­stan­den ist, sind vie­le Män­ner vor­über­ge­hend oder dau­er­haft inkon­ti­nent. Als sei das nicht schon schlimm genug, ent­wi­ckeln vie­le von ihnen auch noch eine Phi­mo­se, die ope­ra­tiv behan­delt wer­den muss.

Nach einer Zir­kum­zi­si­on kla­gen vie­le ope­rier­te Per­so­nen über Wund­hei­lungs­stö­run­gen. In die­sem Rat­ge­ber möch­ten wir Betrof­fe­nen Hil­fe­stel­lun­gen geben wie sie den Hei­lungs­ver­lauf beschleu­ni­gen können.

Was ist eine Beschneidung?

Bei einer Beschnei­dung han­delt es sich um einen klei­nen Ein­griff, der in der Regel ohne Kom­pli­ka­tio­nen ver­läuft. Nor­ma­ler­wei­se wird bei der Zir­kum­zi­si­on die Vor­haut kom­plett ent­fernt. Geschieht das nur teil­wei­se, kann spä­ter die Phi­mo­se erneut auftreten.

Die Ope­ra­ti­on dau­ert nur weni­ge Minu­ten und wird meis­tens ambu­lant unter Lokal­an­äs­the­sie vor­ge­nom­men. Nur sel­ten bekommt der Pati­ent eine Voll­nar­ko­se und muss zur Beob­ach­tung über Nacht im Kran­ken­haus bleiben.

Tipps zur Wundheilung

Wenn die Wir­kung des Betäu­bungs­mit­tels nach einer Vor­haut­be­schnei­dung nach­lässt, stel­len sich leich­te Schmer­zen ein. Das ist nor­mal und die Schmer­zen sind erträglich.

Beson­de­re Hilfs­mit­tel sind nicht erfor­der­lich. Zur Unter­stüt­zung der Wund­hei­lung soll­ten Sie sich in den ers­ten Tagen nach der Beschnei­dung scho­nen. Wenn Sie den Penis mit locke­rem Ver­bands­mull umwi­ckeln, ver­hin­dern Sie Scheu­ern und Drü­cken beim Laufen.

Wenn Ihnen der Arzt Ver­band-Mate­ria­li­en mit­ge­ge­ben hat, kön­nen Sie nach jedem Toi­let­ten­gang den Ver­band erneuern.

Har­te kör­per­li­che Arbeit und Sport sind in die­ser Zeit nicht zu emp­feh­len, weil sie die Wund­hei­lung ver­zö­gern. In den ers­ten 24 Stun­den nach der Ope­ra­ti­on bekom­men Sie einen Ver­band. Sie soll­ten ihn jedoch so bald es geht ent­fer­nen, weil sich die­ses Hilfs­mit­tel lang­fris­tig nega­tiv aus­wirkt. Spä­tes­tens ab dem 2. Tag nach der Beschnei­dung kön­nen Sie bereits wie­der duschen.

Mit einem Voll­bad soll­ten Sie jedoch noch unge­fähr eine Woche war­ten. Der Grund sind die Ope­ra­ti­ons­näh­te. Dafür wer­den selbst auf­lö­sen­de Fäden ver­wen­det. Bei einem Voll­bad lösen sich die Fäden jedoch schnel­ler auf.

Worauf müssen Sie noch achten?

Tra­gen Sie in der ers­ten Zeit nach der Beschnei­dung enge Unter­ho­sen, die den Penis nach oben drü­cken und fest­hal­ten. Anfangs ist die Vor­haut noch emp­find­lich und Sie emp­fin­den die Rei­bung der Eichel am Stoff als unangenehm.

Tre­ten Schwel­lun­gen auf, bringt eine Küh­lung der betrof­fe­nen Berei­che Lin­de­rung. Zur Unter­stüt­zung der Wund­hei­lung soll­ten Sie den Penis täg­lich baden. Dafür benö­ti­gen Sie kei­ne beson­de­ren Hilfs­mit­tel. Ein­fa­cher Kamil­len­tee, natür­lich ohne Zucker und lau­warm, ist die bes­te Medi­zin. Kamil­le des­in­fi­ziert und för­dert die Wund­hei­lung. Ande­re Hilfs­mit­tel, wie Pan­the­nol-Sal­be, sind nor­ma­ler­wei­se nicht nötig.

Wie lange dauert die Wundheilung?

Der Hei­lungs­pro­zess nimmt bei den meis­ten Pati­en­ten unge­fähr 2 – 3 Wochen in Anspruch. Bereits nach ein paar Tagen kön­nen Sie jedoch wie­der leich­te­re Tätig­kei­ten aus­üben. Falls Sie Arbeit­neh­mer sind, wer­den Sie für etwa eine Woche krankgeschrieben.

Nach­dem die Wund­hei­lung abge­schlos­sen ist, kön­nen Sie auch wie­der Sex haben. Dabei emp­fiehlt es sich jedoch, zumin­dest anfangs vor­sich­tig zu Wer­ke zu gehen und nicht gleich eine wil­de Lie­bes­nacht zu pla­nen. Ihr Kör­per sen­det Ihnen Signa­le. Wenn es schmerzt, hören Sie auf oder legen eine Pau­se ein.

Wann ein Besuch beim Arzt fällig wird

In der Regel müs­sen Sie cir­ca eine Woche nach der Beschnei­dung beim Arzt vor­bei­kom­men. Er sieht sich die Wun­de an und begut­ach­tet den Fort­schritt der Wundheilung.

Der Ter­min ist jedoch nicht in Stein gemei­ßelt. Wenn Ihnen irgend­et­was unge­wöhn­lich vor­kommt oder Sie star­ke Schmer­zen haben, kom­men Sie eher vor­bei. Dafür brau­chen Sie kei­nen Termin.

Alarm­si­gna­le sind zum Bei­spiel star­ke, anhal­ten­de Nach­blu­tun­gen, hef­ti­ge Schmer­zen, Schwel­lun­gen die sich nicht wie­der zurück­bil­den und Fie­ber. Tre­ten die­se Anzei­chen auf, gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt und ver­su­chen nicht, das Pro­blem durch eige­ne Hilfs­mit­tel zu behandeln.

Am Wochen­en­de oder wenn Ihr Arzt nicht erreich­bar sein soll­te, suchen Sie die Not­auf­nah­me in einem Kran­ken­haus in Ihrer Nähe auf.

Sie brau­chen sich jedoch kei­ne Sor­gen zu machen. Nach einer Beschnei­dung sind Kom­pli­ka­tio­nen sehr selten.

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