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Schwache Blase bei jungen Frauen

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Blasenschwäche bei Frauen zwischen 25 und 35

Dass eine Harn-Inkon­ti­nenz bei Frau­en viel häu­fi­ger als bei Män­nern vor­kommt, ist all­ge­mein bekannt. Bla­sen­schwä­che wird auch häu­fig als ein Alters­pro­blem ange­se­hen, dass Frau­en jen­seits des 50. Lebens­jahrs passiert.

Weni­ger bekannt ist dage­gen, dass Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 Jah­ren gar nicht so sel­ten ist. Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 Jah­ren tritt immer­hin bei ca. 10 Pro­zent der Frau­en in die­ser Alters­grup­pe auf.

Ursachen für Inkontinenz bei jungen Frauen

Die häu­figs­te Ursa­che für Bla­sen­schwä­che bei Frau­en in die­ser Alters­grup­pe ist eine Schwan­ger­schaft. Dar­über fin­den Sie mehr Infor­ma­tio­nen in einem Arti­kel, der die­ses spe­zi­el­le The­ma zum Gegen­stand hat. Medi­zi­ner haben eine Rei­he von Ursa­chen für Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 ermit­telt. Zu den häu­figs­ten gehören:

  • Über­ge­wicht
  • Miss­brauch von Alko­hol oder Drogen
  • Neben­wir­kun­gen von Medikamenten
  • ange­bo­re­ne Fehl­ent­wick­lun­gen des Harntrakts
  • psy­chi­sche Belas­tung und Stress
  • Bla­sen­ent­zün­dun­gen und ande­re Infek­ti­ons­krank­hei­ten des Unterleibs
  • schwa­che Beckenbodenmuskulatur
  • über­ak­ti­ve Blase

Wie zeigt sich Blasenschwäche bei Frauen zwischen 25 und 35?

In den meis­ten Fäl­len han­delt es sich bei der Bla­sen­schwä­che bei jun­gen Frau­en zwi­schen 25 und 35 Jah­ren um eine soge­nann­te Belas­tungs­in­kon­ti­nenz.

Die­se Art von Harn­in­kon­ti­nenz tritt zum Bei­spiel bei Hus­ten, Nie­sen oder Lachen, beim Auf­ste­hen oder Heben von Las­ten auf. Manch­mal zeigt sich eine Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 auch als Drang-Inkontinenz.

Sie ver­spü­ren plötz­lich einen star­ken Harn­drang, den sie nicht lan­ge unter­drü­cken kön­nen. Erfolgt nicht sofort der Gang zur Toi­let­te, kommt es zum unge­woll­ten Harnverlust.

Was kann man gegen Blasenschwäche bei jungen Frauen tun?

Das kommt ganz auf die Ursa­che an. Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 kann zum Bei­spiel die Fol­ge­er­schei­nung einer star­ken Erkäl­tung oder einer Bla­sen­ent­zün­dung sein. In sol­chen Fäl­len ist die Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 Jah­ren nur vor­über­ge­hen­der Natur und eine The­ra­pie, mit der die eigent­li­che Ursa­che (Bla­sen­ent­zün­dung, Erkäl­tung) bekämpft wird, hat die größ­ten Aus­sich­ten auf Erfolg.
Häu­fig genug liegt die Ursa­che für eine Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 jedoch in einer unge­sun­den Lebens­wei­se. Da hilft auf Dau­er die ein­fachs­te, lei­der aber auch schwers­te The­ra­pie: Gewicht redu­zie­ren, mehr an der fri­schen Luft bewe­gen und den Alko­hol­kon­sum reduzieren.
Etwas anders sieht es aus, wenn die Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 stark aus­ge­prägt ist, län­ge­re Zeit andau­ert oder mit Schmer­zen im Unter­leib oder Bren­nen beim Uri­nie­ren ver­bun­den ist. In die­sen Fäl­len soll­ten Sie kei­nes­falls ver­su­chen, sich mit Haus­mit­teln wie Bla­sen- und Nie­ren­tee zu kurie­ren, son­dern lie­ber einen Gynä­ko­lo­gen oder Uro­lo­gen (auch Frau­en gehen zu Uro­lo­gen) auf­su­chen und die Ursa­chen der Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 abklä­ren lassen.

Welche Untersuchungen gibt es bei Blasenschwäche bei Frauen zwischen 25 und 35?

Die Ärz­tin wird wahr­schein­lich zunächst Blut und Urin auf Kei­me oder Sub­stan­zen tes­ten, die auf eine Ent­zün­dung oder Infek­ti­on hin­deu­ten. In der Regel wird auch ein Sono­gramm (Ultra­schall­bild) des Unter­leibs ange­fer­tigt. In einem Pati­en­ten­ge­spräch wird sie fra­gen, wie lan­ge die Beschwer­den schon bestehen und wie stark sie aus­ge­prägt sind.

Sie wird auch Fra­gen zu Ihrer Lebens­wei­se stel­len und wis­sen wol­len, wel­che Medi­ka­men­te Sie in wel­cher Dosie­rung neh­men. Bei Ver­dacht auf Bla­sen­krebs kann auch eine Bla­sen­spie­ge­lung erfol­gen. Ist die Ursa­che für die Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 Jah­ren eine über­ak­ti­ve Bla­se, kön­nen Medi­ka­men­te wie bei­spiels­wei­se das Prä­pa­rat Spas­mo­lyt eine Ver­bes­se­rung bewir­ken, weil sie die Bla­se beruhigen.

Tun Sie selbst etwas gegen das Problem

Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 ist kei­ne Erkran­kung, mit der Sie sich abfin­den müs­sen. Wenn es nur gele­gent­lich pas­siert, gibt es Online oder in Dro­ge­rie­märk­ten spe­zi­el­le Bin­den, die den Harn auf­sau­gen und den Geruch absorbieren.

Damit blei­ben Sie auch bei leich­ter Bla­sen­schwä­che tro­cken. Bei stär­ke­ren Beschwer­den soll­ten Sie sich einer Selbst­hil­fe­grup­pe anschlie­ßen. Neben Ver­ei­nen, die sich regel­mä­ßig tref­fen, gibt es auch Foren und Dis­kus­si­ons­grup­pen im Inter­net, wo Sie auf Men­schen tref­fen, die eben­falls an Harn- (oder auch Stuhl-) Inkon­ti­nenz leiden.

Dort erhal­ten Sie oft wert­vol­le Tipps und Anre­gun­gen und kön­nen Fra­gen zum The­ma Bla­sen­schwä­che bei Frau­en zwi­schen 25 und 35 stel­len. Das hilft bei der Bewäl­ti­gung der Alltagsprobleme.

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